Öffnen Sie den Mund soweit es geht – ohne dass es schmerzt! Nun schieben Sie Zeige-, Mittel- und Ringfinger einer Hand gebeugt in den Mund, sodass sich die mittleren Fingergelenke (das ist das Gelenk, über den ein Ehering passen muss) zwischen den Zahnreihen befinden. Ist das nicht möglich, sind Ihre Kiefermuskeln verspannt.
Passt Ihre Zunge bei geschlossenen Lippen zwischen die Zahnreihen, oder sind Ihre Zahnreihen in Ruhe (d.h. wenn Sie nicht essen oder sprechen) geschlossen? Wenn Ihre Zähne meistens zugebissen sind und es keinen Abstand zwischen der oberen und unteren Zahnreihe gibt, sind Ihre Kiefermuskeln verspannt.
Lassen Sie Ihren Unterkiefer zunächst mit geöffneten Lippen locker hängen – wenn das nicht möglich ist, sind Ihre Muskeln auf jeden Fall verspannt!
Nun schieben Sie den Unterkiefer vorsichtig nach links und nach rechts, nach vorne und nach hinten. Spüren und beobachten Sie, ob eine Bewegung oder eine Seite weniger gut geht, als die anderen.
Einschränkungen in der Unterkiefer-Beweglichkeit deuten ebenfalls auf Kiefermuskel-Verspannungen hin.
Die Masseter-Muskeln
(Kaumuskeln) finden Sie, wenn Sie die Finger auf Ihre Wangen legen und öfters zubeißen. Der Wulst den Sie dabei spüren, ist der Masseter-Muskel. Drücken Sie nun auf den Muskel und fühlen Sie, ob er hart oder druckempfindlich ist.
Die Temporalismuskeln
(Schläfenmuskeln) finden Sie, indem Sie Ihre Hände auf die Schläfen legen und wieder einige Male zubeißen, hier bewegen sich die Temporalis-Muskeln. Ertasten Sie auch hier deren Härte und Druckempfindlichkeit.
Bitte beachten Sie, dass dieser Selbsttest nicht der Diagnosestellung dient und keine ärztliche oder therapeutische Behandlung ersetzt!
Leben heißt Veränderung – Leben heißt Bewegung!
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